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Radverkehr

Die Gemeinde Schönefeld und die Kommunen in der Umgebung von Schönefeld sollten endlich nicht nur auf Gewerbeansiedlungen und auf Infrastruktur für den Wirtschaftsverkehr setzen, sondern für die großen Pendlerströme eine angemessene Radverkehrsinfrastruktur planen und bauen. Zu lange schon haben die Kommunen in dieser Hinsicht ihre Verantwortung nicht wahrgenommen. Es reicht nicht, das nur zu fordern. 

Die betreffenden Kommunen sollten dazu zu einer Verwaltungsvereinbarung kommen, in der sie sich verbindlich finanziell beteiligen. (Ein Dialogforum reicht da natürlich nicht.) Sonst treten alle diesbezüglichen Studien, Erklärungen und Beteiligungsformate auf der Stelle. (Im Falle des Dialogforums mit Blick auf Radverkehr bedeutet die aktuelle Fortschreibung des GSK einen skandalösen Rückschritt im Vergleich zu dem, was da schon alles für Einsichten möglich waren.)

Sinnvolle Korridore für Radwegeverbindungen müssen geplant und vorgehalten werden, auf denen zügig attraktive und sichere Radwege gebaut werden sollten.

Das wäre eine Chance für viele Aus- und Einpendler zwischen Berlin und der Flughafenregion. Das wäre eine Chance für den zunehmend beliebten Freizeit-Radverkehr aus der Metropolregion ins Umland und den Radsport. Diese gesunde und umweltschonende aktive Mobilität kommt allen zugute.

 

Reinhard Kähler
Reference No.: 2021-06771
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