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Realität: „Zukunftsorientiertes Miteinander“

Anfrage vom 13.09.2021 von Rainer Mischke, Bürger aus Schönefeld:

Man soll ja nicht immer nur kritisieren aber was in Berlin-Tegel möglich war, sollte auch in Schönefeld umsetzbar sein.

So wurde dort eigens zum Warmlaufen und Testen von Triebwerken eine "Schallschutzhalle" errichtet.

Diese sollte man zum BER umsetzen oder durch einen größeren Bau ersetzen.

Durch die Service-Hangars werden wohl stundenlange Triebwerksläufe irgendwann zur  Tagesordnung gehören aber diesen Dauerkrach kann man nicht der Schönefelder Einwohnerschaft ständig zumuten.

Antwort der FBB GmbH vom 20.09.2021, nach Vermittlung der Gemeinde Schönefeld:

Die Errichtung einer Triebwerksprobehalle ist derzeit nicht geplant, da Simulationen gezeigt haben, dass wir die im Planfeststellungsbeschluss definierten Grenzwerte sicher einhalten.

Freundliche Grüße

Dr. Kai Johannsen Leiter Immissionsschutz/Beauftragter für Lärmschutz- und Luftreinhaltung

Schallschutz und Umwelt

Fazit Rainer Mischke: Wenn die Erfüllung von gesetzlichen Mindestanforderungen das Maß der Dinge ist, wird der BER nie von der umgebenden Bevölkerung als Partner akzeptiert werden. Als Techniker oder Ingenieur kann man sich für solche Einstellungen nur noch schämen und hoffen, dass solche Einstellungen im vereinten Europa nicht weiter Schule machen!

 

Rainer Mischke
Reference No.: 2021-06826
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